Wie so vieles im Leben sind Freundschaften auf Distanz meistens die Besten.
Für Eure Hochzeitsfeier heißt das aber auch, dass eben diese Gäste irgendwo untergebracht werden müssen.
Hierfür gibt es zahlreiche Gelegenheiten. Ich habe das große Glück direkt neben einem Restaurant mit Hotel zu wohnen. Da war die Unterbringung der Gäste ein Klacks.
Außerdem gibt es auch noch eine private Zimmervermietung bei uns im Ort, so dass auch für den kleineren Geldbeutel eine Übernachtungsmöglichkeit parat war.
Mit dem Hotel haben wir außerdem einen fairen Preis ausgehandelt, zumal unsere Gäste das Frühstück auch nicht im Hotel zu sich genommen haben.
So lag der Preis für ein Doppelzimmer im Hotel auch nur knapp über dem der privaten Vermietung.
Alle Möglichkeiten der Unterbringung nutzen
Vielleicht habt Ihr ja auch die Option Eure Gäste privat unterzubringen. Wenn Ihr ein großes Haus habt, oder jemanden mit großem Haus kennt, besteht eventuell da die Möglichkeit der Unterbringung. Das wäre dann für alle Beteiligten die kostengünstigste Alternative.
Eines will ich Euch nicht vorenthalten. Zum Thema Gästeunterbringung habe ich noch eine schöne Geschichte:
Bekannte von uns sind eingefleischte Camping-Freunde und so kamen sie auf die Idee, die gesamte Hochzeitsgesellschaft in Zelten unterzubringen. Direkt hinter dem Festzelt auf der grünen Wiese entstand also ein Zeltdorf aus Einzel-, Doppel- und Familienzelten.
An sich keine schlechte Sache, zumal die Feier an der Nordseeküste stattfand und wirklich alle Gäste anreisen mussten.
Allerdings waren die Eltern der Braut beide schon über 70 und konnten über das für sie bereitgestellte Doppelzelt gar nicht lachen.
Glücklicherweise fanden sich für die Camping-Unwilligen genügend Zimmer in Pensionen oder Hotels, so dass auch diese Hochzeit schlussendlich eine Runde Sache wurde.