Nach der ersten Euphorie müsst Ihr Euch überlegen, wie Eure Hochzeit aussehen soll?
Viele entscheiden sich heute dafür nur standesamtlich zu heiraten.
Aber auch der Trend zur klassischen kirchlichen Heirat geht wieder steil nach oben.
Wenn Dein Partner und Du nicht der gleichen Religion angehört, hat man die Möglichkeit einer ökomenischen Hochzeit. Dabei sind zwei Geistliche anwesend, die abwechselnd die Zeremonie der jeweiligen Religion vollziehen. Dabei solltet Ihr allerdings auch bedenken, dass sich nicht alle Religionsgruppen freundlich gesinnt sind. Wenn Ihr also keine bösen Überraschungen erleben wollt, solltet Ihr alles bis ins kleinste Detail planen und eventuell vor der eigentlichen Trauung auch schon eine Probe-Zeremonie abhalten, damit auch wirklich alles nach Plan abläuft.
Trauung mal anders z. B mit einem freien Theologen
Wenn Euch eine Trauung am Strand, im Stadtpark oder gar im eigenen Garten vorschwebt, Euer Geistlicher aber solche Zeremonien nicht abhält, bleibt noch eine freie Trauung mit einem freien Theologen. Meist sind das Menschen mit abgeschlossenem Theologiestudium, die jedoch nicht im Dienste der Kirche stehen. Ein großer Vorteil bei freien Trauungen ist, dass man nicht nur den Ort, sondern auch den Hochzeitstermin frei wählen kann. Ein freier Theologe steht nach Vereinbarung fast rund um die Uhr zur Verfügung.
Wenn Ihr Euch dazu entscheidet mit Trauzeugen zu heiraten, sollten auch diese schon rechtzeitig ausgesucht und gefragt werden.
Zuletzt gilt es sich über die Feierlichkeiten Gedanken zu machen:
- wie soll gefeiert werden? (Traditionell, Ausgefallen, Thema)
- wie groß soll gefeiert werden? (Anzahl der Gäste)
- wo soll die Feier stattfinden? (zu Hause, in einem Lokal, etc.)
- soll die Feier draußen oder drinnen stattfinden?
- wollt ihr einen Polterabend veranstalten? (Wann und Wo?)